Kristallglasuren
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Kristallglasuren gelten als die am schwierigsten
herzustellenden Glasuren. Auf der Weltausstellung
1900 in Paris wurden sie erstmals einem großen
Publikum gezeigt. Die Stücke waren durch die
schwierige Fertigung vom Preis her mit Gold
aufzuwiegen. Daher konnten sich Kristallglasuren
nicht in der breiten Öffentlichkeit durchsetzen.
Die Ursache der Kristallbildung ist eine stark
zinkoxidhaltige Glasur. Das Kristallwachstum
geschieht während des Abkühlprozesses
(verzögertes Abkühlen). Eingefärbt werden die
Kristallglasuren mit Titan-, Eisen-, Kobalt-
, Nickel- oder Kupferoxid. Diese Metalloxide
verstärken teilweise noch das Kristallwachstum.
Kristallglasuren müssen eine geringe Viskosität
haben, d.h. sie müssen sehr dünnflüssig sein,
damit die Kristalle wachsen können. Diese technische Notwendigkeit führt aber zum
häufigen Abfließen der Glasur vom Gefäß, wobei viele Stücke unbrauchbar werden können.
Kristallglasuren gelten als die am schwierigsten
herzustellenden Glasuren. Auf der Weltausstellung
1900 in Paris wurden sie erstmals einem großen
Publikum gezeigt. Die Stücke waren durch die
schwierige Fertigung vom Preis her mit Gold
aufzuwiegen. Daher konnten sich Kristallglasuren
nicht in der breiten Öffentlichkeit durchsetzen.
Die Ursache der Kristallbildung ist eine stark
zinkoxidhaltige Glasur. Das Kristallwachstum
geschieht während des Abkühlprozesses
(verzögertes Abkühlen). Eingefärbt werden die
Kristallglasuren mit Titan-, Eisen-, Kobalt-
, Nickel- oder Kupferoxid. Diese Metalloxide
verstärken teilweise noch das Kristallwachstum.
Kristallglasuren müssen eine geringe Viskosität
haben, d.h. sie müssen sehr dünnflüssig sein,
damit die Kristalle wachsen können. Diese technische Notwendigkeit führt aber zum
häufigen Abfließen der Glasur vom Gefäß, wobei viele Stücke unbrauchbar werden können.